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Konzept

 

Konzept

 

Das Konzept von Justitia Mentoring besteht aus drei Bausteinen:


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Individualbetreuung Gruppenangebote Netzwerk
  • Tandem
  • Semesterauftaktveranstaltung
  • Lunch Talk mit Referentin*
  • Lunch Talk themengebunden
  • Berufsbilderveranstaltung
  • "Anwältinnen* stellen sich vor"
  • Workshops
  • Netzwerkveranstaltung
  • Justitia-Stammtisch
  • Mentorinnen*-Weihnachtsfeier
  • Sommerausflug
  • Facebook
  • Forschungsforum für Doktorandinnen
  • Alumnae-Netzwerk

 

Individualbetreuung

Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung im Wintersemester kann sich jede interessierte Studentin* der Fakultät für ein Einzelmentoring bewerben. Ihr wird sodann in einem Matchingverfahren eine passende Mentorin* zugeteilt. Die Mentorin* kann eine ältere Studentin*, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin* der Lehrstühle, eine Promovendin* eine Referendarin* oder eine Juristin* aus dem Berufsleben sein. Gemeinsam bilden Mentee und Mentorin* das Tandem, das Herzstück des Mentoring-Programms.

Ziel des Mentorings ist es nicht, der Mentee* einen bestimmten Weg vorzugeben, sondern vielmehr, einen solchen mit ihr gemeinsam zu erarbeiten. Dies erfordert Eigeninitiative der Mentee* und die Bereitschaft, über Anregungen der Mentorin* nachzudenken und sich selbst in das Tandem einzubringen. Bei regelmäßigen Treffen hilft die Mentorin* der Studentin*, sich ihrer Zielvorstellungen bewusst zu werden, und zeigt ihr Wege zu deren Verwirklichung auf. Sie steht ihrer Mentee* zudem bei Fragen zum Studium und zum Lebensraum Universität zur Seite. Dies beinhaltet Beratung zu Seminaren und Praktika, sowie Engagement in Hochschulgruppen, Arbeit als studentische Hilfskraft, Tipps im Hinblick auf eine rationale und ökonomische Organisation des Studiums u.ä.

Die Mentorin* wird auf diese Aufgaben in einer Schulung vorbereitet und während ihrer Tätigkeit durch das Leitungsteam begleitet. Auch die zukünftigen Mentees* erhalten in einem Workshop einen ersten Einblick, was Mentoring leisten kann und soll. Jedes Tandem ist vollkommen frei, das Mentoring nach eigenen Bedürfnissen und Wünschen zu gestalten. Lediglich die Zielvorgaben und Leitlinien des Programmes sollen eingehalten werden.

Wie eine Mentoringbeziehung aussehen kann, berichten erfolgreiche Tandems hier.


Workshops und Vorträge

Neben der Individualbetreuung bietet Justitia Mentoring Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen.
In der Auftaktveranstaltung zu Beginn eines jeden Wintersemesters wird der Aspekt der Relevanz moderner Frauen*förderung hervorgehoben. Über das Semester verteilt finden Lunch Talks zu Fragen wie "Wie und zu welchem Ziel Jura studieren?", "Auslandsjahr – ja oder nein?" oder zu Themenbereichen wie Stipendien, Arbeiten am Lehrstuhl, Promotion etc. statt. Zudem organisiert das Leitungsteam die beliebten Berufsbilderveranstaltungen, bei denen Juristinnen* aus verschiedensten Berufszweigen von ihrem Werdegang und ihren Erfahrungen berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.
In unregelmäßigen Abständen werden Workshops angeboten, in denen Referentinnen* Softskills wie beispielsweise Rhetorik und Zeitmanagement vermitteln.


Netzwerkbildung

Die Vernetzung der Studentinnen* untereinander wird durch eine jährliche Netzwerkveranstaltung für alle aktiven Mitglieder sowie einen Sommerausflug gefördert. Zudem findet eine Weihnachtsfeier für die Mentorinnen* statt. Ein Alumnae-Netzwerk fördert den Austausch zwischen allen Justitiaen, die die Uni bereits verlassen haben.

Im Jahr 2015 wurde der Wirkungskreis von Justitia Mentoring über die Förderung von Studentinnen* hinaus erweitert: Das Programm widmet sich nunmehr auch dem Projekt, wissenschaftlichen Austausch unter den Doktorandinnen* der Fakultät zu ermöglichen und ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch zu etablieren, um einen Beitrag zur Erhöhung des Anteils promovierter Frauen* zu leisten.

 

 

Organisation

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Gegründet wurde das Programm im Jahre 2003 auf Initiative einiger wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen* verschiedener juristischer Lehrstühle und ist heute fester Bestandteil des Fakultätslebens.


Für Konzeption und Durchführung des Programmes ist das Leitungsteam von Justitia Mentoring verantwortlich. Dieses setzt sich aus ehrenamtlich tätigen Mitgliedern sowie einer hauptamtlichen Leitung zusammen, die zur Zeit aus einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin* (hauptamtliche Leiterin), einer wissenschaftlichen Hilfskraft (für das Alumnae-Projekt) und drei ungeprüften wissenschaftlichen Hilfskräften besteht.


Seit dem Sommersemester 2005 existiert ein Beirat. Er unterstützt das Leitungsteam bei der Weiterentwicklung des Programmes und dient der kritischen Begleitung und Reflexion.